Was Sie Ihrem Tier mitgeben sollten 

Das Futter wird in der Regel von mir gestellt. 
Ich füttere Trockenfutter von namenhaften Herstellern, auf Wunsch auch BARF (Bitte mitbringen) oder aus der Dose. OHNE TIERVERSUCHE!

Sollte Ihr Tier ausschließlich nur ein spezielles Futter fressen oder aus gesundheitlichen Gründen ein Diätfutter benötigen, so bringen Sie uns dies bitte mit.

Und sollten Sie für Ihr Tier zu Hause selbst etwas kochen, so können Sie mir in Tagesportionen abgepacktes fertig gekochtes Futter eingefroren mitbringen.

Ihr Tier fühlt sich bei uns in der Tierpension wohler, wenn sie ihm seine Schlafdecke oder etwas Vertrautes mitbringen. Sinnvoll ist eine zusätzliche Decke zum Wechseln. 

Auch über ein von Ihnen getragenes altes Kleidungstück wird Ihr Tier sich freuen. 

Ein Leckerchen für zwischendurch oder eine Belohnung fürs Liebsein dürfen Sie natürlich für Ihr Tier mitbringen.
Futter- und Wassernäpfe werden von uns gestellt.

Den gültigen Impfpass müssen Sie mir bei jedem Aufenthalt ihres Tieres vorlegen. 

 

Impfvorschriften

Was ist ein MUSS und was kann

 

Alle Tiere, die den Pfötchenhof besuchen, müssen einen Impfschutz durch einen gültigen Impfausweis vorweisen können. 

 

 

2015 hat der "Weltverband der Kleintierärzte" (WSAVA) neue Richtlinien für die (Welpen)Impfung. Die wichtigsten Aussagen darin lauten: Für rund 98 Prozent der gegen Staupe-Hepatitis-Parvovirose (SHP) geimpften Welpen sollte ein jahrelanger, wenn nicht lebenslänglicher(!) Schutz bestehen. Regelmäßig durchgeführte "Auffrischimpfungen" erhöhen den Impfschutz nicht.

Gemäss WSAVA sollten Hunde so wenig Impfungen wie möglich erhalten, um die Gesundheit nicht unnötig zu belasten. Der Weltverband empfiehlt, Hunde nicht öfter als alle drei Jahre zu impfen - was aber nicht heisst, dass sie alle drei Jahre geimpft werden müssen! Bei bei einem immunen Hund bringen weitere Impfungen keinen zusätzlichen Schutz. Der WSAVA empfiehlt vielmehr, per Blutabnahme den Titer (die Antikörper) bestimmen zu lassen, bevor weitere Impfungen erfolgen.

Grundsätzlich empfiehlt der Weltverband, alle Welpen gegen Staupe, Hepatitis und Parvovirose zu impfen. In Ländern mit Tollwutvorkommen sollte die Tollwutimpfung ebenfalls zum Standardprogramm für Hunde gehören.

Gegen Leptospirose sollten Hunde nur geimpft werden, wenn sie in gefährdeten Regionen leben, wo das Risiko hoch ist, zu erkranken. Die Impfung hält nur 9 bis 12 Monate und wird als diejenige angesehen, die am wenigsten adäquat schützt, da die Impfseren nur wichtigsten aller vorhandenen Leptospiren-Stämme abdecken.

 
Regelmäßiges Entwurmen des Tieres ist für sein allgemeines Wohlbefinden und für die Gesundheit von Mensch und Tier sehr wichtig. 
Dazu hält Ihr Tierarzt eine Reihe von gut wirksamen Präparaten bereit, die aber allesamt einen entscheidenden Nachteil haben: Sie wirken nicht vorbeugend, d.h. vor dem Pensionsbeginn entwurmte Tiere könnten sich in der Tierpension sofort wieder neu mit Würmern infizieren und müssten dann nach Pensionsende wieder entwurmt werden. 
Daher lautet unsere Empfehlung, das Tier erst nach dem Aufenthalt in der Tierpension zu entwurmen. Dann ist es mit einem Mal alle lästigen Darmparasiten los, die es sich eventuell in der Tierpension eingefangen hat oder vorher schon hatte. 
Auf Ihren Wunsch hin, übernehme ich auch eine Entwurmung (!Aufpreis!), hierzu verwende ich in der Regel Panacur 10 % Susp. Dieses sprechen Sie bitte bei der Abgabe mit mir ab.

 

Futter

Gesunde Nahrung ist wichtig !

 

 

Tierschutz ist wichtig!
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